„Kommt, alles ist bereit”:
Mit der Bibelstelle des Festmahls aus Lukas 14 laden in diesem Jahr slowenische Frauen ein zum Weltgebetstag am 1.März 2019.
Was ist Weltgebetstag ?
Über Konfessions- und Ländergrenzen hinweg engagierten und engagieren sich christliche Frauen in der Bewegung des Weltgebetstags. Gemeinsam beten und handeln sie dafür, dass Frauen und Mädchen überall auf der Welt in Frieden, Gerechtigkeit und Würde leben können. So wurde der Weltgebetstag in den letzten 130 Jahren zur größten Basisbewegung christlicher Frauen.
Der Weltgebetstag ist viel mehr als ein Gottesdienst im Jahr! Der Weltgebetstag weitet den Blick für die Welt. Frei nach seinem internationalen Motto „informiert beten, betend handeln“ macht er neugierig auf Leben und Glauben in anderen Ländern und Kulturen. Denn der Gottesdienst wird in jedem Jahr von Frauen aus einem andere Land vorbereitet.
Die Verfasserinnen greifen in ihrer Liturgie meist gesellschaftliche Fragen auf, die den Menschen in ihrem Heimatland „unter den Nägeln brennen“.
So schärft der Weltgebetstag den Blick für weltweite Herausforderungen wie Armut, Gewalt gegen Frauen und Klimawandel.
Durch das gemeinsame Engagement beim Weltgebetstag lernen sich Frauen unterschiedlicher christlicher Konfessionen kennen und schätzen. In vielen Städten und Dörfern gibt es dank des Weltgebetstags seit vielen Jahrzehnten enge Kontakte zwischen den Kirchengemeinden. Beim Weltgebetstag engagierte Frauen reden nicht nur über Ökumene und Solidarität – sondern sie leben sie!
Ein wichtiges Zeichen der Solidarität beim Weltgebetstag ist die Kollekte aus den Gottesdiensten. Sie kommt vor allem Frauen- und Mädchenprojekten weltweit zu Gute. Auch die internationale Weltgebetstagsbewegung wird jedes Jahr gefördert.
Im Sinne des internationalen Mottos „informiert beten – betend handeln“, geht die Projektarbeit des Weltgebetstags auf das große Interesse für das jeweilige Schwerpunktland ein. Sie setzt sich mit der Situation der dortigen Frauen und Mädchen auseinander und unterstützt - neben vielen weiteren Projekten weltweit - auch das Engagement lokaler Frauengruppen und -organisationen im Weltgebetstagsland – in diesem Jahr eben aus Slowenien.
Kommt – alles ist bereit ! alle sind eingeladen mitzufeiern !
Gottesdienst Termine zum Weltgebetstag 2019 Slowenien „Kommt, alles ist bereit!“
GOTTESDIENSTE 1. März 2019:
St. Mariä Empfängniskirche und Innenstadtgemeinden treffen sich am 1. März 2019, 15.30 Uhr im Mariensaal, Hohenzollernstr. 20, und feiern um 17.00 Uhr Gottesdienst in der St. Mariä Empfängniskirche, Oststraße 42.
St. Elisabeth u. Vinzenz zusammen mit St. Paulus und der ev. Matthäi-Gemeinde feiern am 1. März 2019, 17.00 Uhr den Gottesdienst in der St. Elisabeth u. Vinzenz Kirche, Vinzenzplatz 1, anschließend Einladung zur Begegnung im Elisabethraum.
St. Suitbertus, Kaiserswerth: Donnerstag, 21.2.2019, 18.00-21.00 Uhr
im Lambertushaus-Kalkum, Edmund-Bertrams-Str. 4, lernen wir das Land und die Menschen in Slowenien kennen,
genießen bei einem „Gastmahl “ Kostproben aus der Küche Sloweniens
und stimmen uns mit Musik, Gesang und Gesprächen auf den Gottes- dienst ein. 1. März 2019 treffen wir uns für ein ökumenisches Beisammensein und den Gottesdienst ab 15.30 Uhr in der Mutterhaus-kirche der Kaiserswerther Diakonie, Zeppenheimer Weg
Oster-Kirchengemeinde feiert gemeinsam mit den Nachbarkirchen St. Joseph und Zum Heiligen Kreuz am 1. März 2019 um 15.00 Uhr Informationsnachmittag mit kleinem Imbiss im Gemeindesaal, Graf-Recke-Straße 211 und um 17.00 Uhr Gottesdienst in der Melanchthon-kirche, Graf-Recke-Straße 211
16.00 Uhr, im Pfarrheim der Gemeinde Sankt Agnes, Graf-Engelbert-Straße, Düsseldorf- Angermund
15.00 Uhr Kaffeetafel mit Einsingen der Lieder, Gesprächsrunden und Landesinformationen im Gemeindesaal der Ev. Friedenskirche, Florastr. 55 B,
17.00 Uhr Gottesdienst in der Ev. Friedenskirche (zusammen mit St. Blasius, St. Peter und St. Martin)
18.00 Uhr Gottesdienst in der ehemaligen Jakobus-Gemeinde zusammen mit der KFD St. Pius X. Anschließend Beisammensein in den Räumen von der Jakobus-Gemeinde.
St. Joseph Düsseldorf-Holthausen findet dieses Jahr in Itter, St.Hubertus mit der Evang. und Koreanischen Gemeinde statt.Beginn um 17.00 Uhr, anschließend Beisammensein im Pfarrheim Itter.
Bilk, Lutherkirche, Kopernikusstraße 9, Gottesdienst 17 Uhr, Vortreffen mit Kaffeetrinken 16 Uhr
Derendorf, St. St. Mariä Empfängnis, Oststraße 42, Gottesdienst 17 Uhr, Vortreffen 15.30 Uhr (Mariensaal, Hohenzollernstraße 20)
Düsseltal, Melanchthonkirche, Graf-Recke-Straße 211,Gottesdienst 17 Uhr, Vortreffen mit Imbiss 15 Uhr
Eller, Schlosskirche, Schlossallee 6,Gottesdienst 18 Uhr
Hassels, St. Antonius, Am Schönenkamp 145,Gottesdienst 17 Uhr
Kaiserswerth, Mutterhauskirche, Zeppenheimer Weg 14,Gottesdienst 17 Uhr, Vortreffen 15.30 Uhr
Mörsenbroich, Thomaskirche, Eugen-Richter-Straße 12,Gottesdienst und Diavortrag 18 Uhr, anschließend gemeinsames Essen
Oberkassel, Auferstehungskirche,Arnulfstraße 33,Gottesdienst 16.30 Uhr, Vortreffen mit Kaffeetrinken 15 Uhr
Unterbilk Friedenskirche, Florastraße 55, Gottesdienst 17 Uhr, Vortreffen 15 Uhr
Unterrath Petruskirche, Am Röttchen 10, Gottesdienst 17 Uhr, Vortreffen 15.30 Uhr
Vennhausen, Markuskirche, Sandträgerweg 101,Gottesdienst 17 Uhr, Vortreffen mit Kaffeetrinken 15.30 Uhr im Gemeindesaal
Wittlaer, St. Remigius, Pastoratsweg 23,Gottesdienst 16 Uhr, anschließend Beisammensein.
Gottesdienste 8. März 2019
17.00 Uhr Gottesdienst in der Gemeinde St. Matthäus, im Johanneshaus, Carlo-Schmid-Str. 24, Düsseldorf-Hellerhof
St.Margareta und die Gustav-Adolf Kirche: Länderabend am Mittwoch, 13.2.2019, 19.00 Uhr im Stiftssaal von St. Margareta, Gerricusstr. 12, 40625 Düsseldorf
15:00 Uhr Weltgebetstag , St. Margareta anschl. gemeinsames Kaffeetrinken im Stiftssaal von St. Margareta, Gerricusstr.12, 40625 Düsseldorf
Benrath, St. Cäcilia, Hauptstraße 10,Gottesdienst 15 Uhr
Hellerhof, Johanneshaus, Carlo-Schmid-Straße 24,Gottesdienst 17 Uhr
Wersten, Stephanuskirche, Wiesdorfer Straße 21Gottesdienst 18.30 Uhr, Vortreffen, 16.30 Uhr (Stephanushaus, Wiesdorfer Straße 13)zusammen mit den Pfarreien St. Maria Rosenkranz, St. Maria in den Benden, Nikolaus Himmelgeist und Stephanus
Informationsstand: 19.2.2019
----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
DAS FINAALE am Samstag, 30.9.2017!
15 kfd-Frauen aus dem kfd-Stadtdekanat Düsseldorf ließen sich nicht vom Dauerregen abschrecken und zeigten ihre Solidarität mit dem kfd-Bundesverband beim FINAAAALE der Mitgliederwerbekampagne in Köln.
Lautstark und unüberhörbar zogen sie, begleitet von energischen Trommelrhythmen mit mehr als 1100 Frauen in den Kölner Dom ein, der nach und nach bis auf den letzten Platz gefüllt war. Ebenso engagiert bekräftigten alle mit Gebet und Gesang, dass sie wie die Apostelin Lydia, sich von Gott begleitet wissen, wenn sie ihren Glauben bezeugen und weitergeben und gastfreundlich in ihre Gemeinschaft einladen.
Dass Frauen sich in einer Gemeinschaft stark fühlen, stark machen und sich gegenseitig stärken, zeigt die große Zahl von 32 341 neuen Mitgliedern, die im Verlaufe der bundesweiten kfd-Mitgliederwerbekampagne gewonnen wurden.
Mit einem bunten Programm auf dem Bahnhofsvorplatz wurde dies gefeiert. Mit einem hoffnungsfrohen Blick in eine bessere Zukunft für unsere Töchter und Enkelinnen wird nach vorne geschaut und weiter für eine starke kfd geworben.
Elisabeth Schmitz-Janßen
Foto: Elisabeth Schmitz-Janßen
Fronleichnam 15.6.2017
Equal Day Day am 18. März 2017
Der Equal Pay Day steht symbolisch als „Tag für gleiche Bezahlung“. Frauen verdienen in Deutschland immer noch 21 Prozent weniger als Männer! Umgerechnet heißt das, dass Frauen 77 Tage länger arbeiten müssen, um das durchschnittliche Vorjahresentgelt der Männer zu erzielen.
An der Kundgebung beteiligten sich wieder viele kfd-Frauen aktiv, um auf die Lohnlücke zwischen Frauen und Männern aufmerksam zu machen. Die Veranstaltung stand unter dem Motto: „Feuer und Flamme für Lohngerechtigkeit“ und fand am 18. März 2017 auf dem Heinrich-Heine-Platz in Düsseldorf statt.
Auch in diesem Jahr war es eine gemeinsame Demonstration mit Parteien, Gewerkschaften, Gleichstellungsbüro der Stadt Düsseldorf und den Frauen der Katholischen Frauengemeinschaft Deutschlands (kfd). Deutlich sichtbar in roter Kleidung traten die Mitwirkenden für die Forderung nach gleichem Lohn ein.
Besondere Aufmerksamkeit erhielten die Kostüme „Feuer“ und „Flamme“. Die Künstlerin Frau Hoeboer spielte mit dem Feuer und begeisterte das Publikum.
Kornelia Fehndrich/Sigrid Dickopp
Foto: Sigrid Dickopp
Jahresauftaktmesse am 18. Januar 2017
FLAGGE ZEIGEN – das wollen die Frauen der kfd in Düsseldorf und holten sich dazu den Segen in der heiligen Messe zum Jahresauftakt am 18. Januar 2017 in der Maxkirche.
Unter dem Motto „kfd-Flagge zeigen!“ und mit einer gemeinsamen Fahne ist das leichter. Diese kam zum ersten Mal im Gottesdienst zum Einsatz. Jede kfd-Pfarrgruppe hatte einen Teil zur gemeinsamen Fahne beigetragen.
Herr Stadtdechant Ulrich Hennes staunte über die vollen Kirchenbänke, sie machten ihm bewusst, wie groß und vielfältig das Engagement der katholischen Frauen auch in Düsseldorf ist. Er bedankte sich ausdrücklich für den zuverlässigen Einsatz der kfd in den Pfarrgemeinden.
In der Messe wurde der verstorbenen kfd-Frauen gedacht, aber auch für die zahlreichen neu hinzugekommenen Frauen gebetet, die in 2016 unter dem Motto kfd-WIR.Freundinnen sein. gewonnen werden konnten. Das müsse uns Mut machen und stärken , denn diese große Zahl zeige, wie wichtig die Verbandsarbeit der kfd in der aktuellen Situation der Kirche ist, betonte auch Stadtdechant Hennes.
Bei einem Umtrunk im Klosterhof des Maxhauses im Anschluss an die Messfeier wurde sich noch lebhaft über die Umsetzung des neuen Jahresmottos ausgetauscht und gegenseitig zugesagt, miteinander weiterhin solidarisch und mutig für Frauen in Kirche und Gesellschaft einzutreten, miteinander zu beten und zu feiern.
Frauensolidarität wurde besonders in der Kollekte in Höhe von 455,-- Euro deutlich gezeigt, die für das Düsseldorfer Frauenhaus des Vereins FRAUEN HELFEN FRAUEN e.V. gesammelt wurde.
Elisabeth Schmitz Janßen